Samstag, 20. Dezember 2014

Eine Leiter braucht es,...

um beim Wagenbau die Jacke aufzuhängen - zumindest nach Meinung Teckis. Der spendierte unserem Aufenthaltsraum nämlich eine Garderobe:

Selbst mit Leiter kaum zu erreichen...





Natürlich haben wir auch fleißig an den Wagen weitergebaut:

"Alles in waage!"

Dies wird der Wagen für das Prinzenpaar 2014 und dessen Elferrat, die sich als Flugzeugbesatzung verkleidet hatten.

Das Cockpit, der Rumpf und das Leitwerk sind hier schon gut zu erkennen.

Es muss noch einiges mit Karnickeldraht bespannt werden, dann können wir mit Papier kaschieren.

Samstag, 6. Dezember 2014

Wagenbaubeginn für den Rosenmontagszug 2015

Wir müssen früher anfangen zu bauen, da der Rosenmontagszug bereits am Montag den 16. Februar 2015 stattfindet! Die Wagen waren am Wochenende nach dem Rosenmontagsumzug 2014 schon abgerissen worden:


 "Auch wenn dieser Mann hier anscheinend fröhlich und enthusiastisch bei der Arbeit ist..."

"...könnten einem manchmal die Tränen kommen, wenn man mit ansehen muss,..."
"...wie alles einfach platt gemacht wird."



Aber einige Kleinigkeiten mussten zur Vorbereitung der Wagen auf die neuen Themen noch erledigt werden und so sind wir bereits am letzten Wochenende angefangen:

"Wagen raus und ran an den Besen!"

Hier kann man sogar schon etwas erkennen:


"Alle packen mit an!"
 Die Themen möchte Ich noch nicht verraten. Ich glaube aber, wir werden wieder tolle Wagen bauen - wie eigentlich jedes Jahr! Ich bin auch schon etwas in Karnevals-Stimmung, obwohl heute Nikolaus ist und die ganzen Weihnachtsfeiertage noch bevorstehen...

Dienstag, 4. März 2014

Rosenmontagszug 2014

Als jemand, der sich den Karnevalsumzug einfach nur anschaut und der keinen Bezug zu Wagenbauern oder Vereinen hat, kann man sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen wie die Wagen, Spielmannzüge und Fußgruppen zu einem Zug zusammengefügt werden:

Jeder Verein meldet seine Wagen, Spielmannzüge und Fußgruppen zunächst bei der KGE an. Diese entscheidet dann über die Positionen im Zug und weisen den einzelnen Komponenten fortlaufende Nummern zu. Mit diesen werden die Wagen am Treckerschild gekennzeichnet. Auch werden den Vereinen Aufstellungsorte für die Wagen zugewiesen, an denen sich ebenso Spielmannzüge und Fußgruppen einzutreffen haben. Dort wird dann auf das Startsignal von der KGE gewartet, so dass der Zug pünktlich um 14:11 loslegen kann!

Wir Wagenbauer setzen hierzu ein Frühstück um 10:00 Uhr morgens in der Wagenbauhalle an. Gestärkt mit Kaffee und Brötchen können dann die Wagen aus der Halle geschoben und an ihre jeweiligen Zugmaschinen gehangen werden:


















Die Treckerschilder werden dann montiert, ebenso alle Teile, die zu hoch für das Tor der Halle sind - in diesem Falle musste der Mast des Piratenbootes der Wilden Dreizehn aufgestellt und Das Dach der Lokomotive "Emma" und die drehbare Figur "Sursula Pitschie" aufgesetzt und befestigt werden. Auch werden letzte Reperaturen, Verschönerungen und das Bestücken der Wagen mit Wurfmaterial und Getränken durchgeführt:



Nach einem letzten Test der Technik und der Rücklichtleisten können die Wagen langsam in einer Kolonne zum Aufstellungsort gefahren werden. Ein PKW fährt hinterher und stellt sicher, dass die Wagen gut überkommen:


Ankunft am Auftellungsort:



Nun muss natürlich nochmal sichergestellt werden, dass die Stromerzeuger, Nebelmaschinen, die Beleuchtung, die Wackelmechanik des Drachenkopfes und der Drehmechanismus unserer Sursula funktionieren:















Schon finden sich Spielmannzüge, Fußgrupen und Wagenbesatzungen ein:


Sodann werden die Wagen besetzt und unser Vereinsschild an seinen Träger übergeben:




Unser Kinderprinzenpaar verteilt das Wurfmaterial auf die Wurfkästen:


Bereit zum Entern!












Nachdem nun auch die Wagenbegleitungen ihren Wagen zugeteilt werden, kann es endlich richtig losgehen:


Euer Mettigel war natürlich Teil der Wagenbegleitung, konnte somit aber keine Fotos vom Umzug an sich machen. Den aber sollten Sie doch selbst gesehen haben!

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Nach dem Umzug wurden die Wagen dann zurückgeführt und soweit abgebaut, dass sie in die Halle passen, wo sie dann abgestellt wurden:


Hier warten die Wagen auf ihren Abriss, um dann wieder komplett neu gebaut zu werden. Nur die kleine Lokomotive "Molly", unser Kinderprinzenwagen wird uns für weitere 4 Jahre erhalten bleiben.











Am Schluss bleibt allen Gesellschaften, der KGE, der Polizei und den Security-Diensten und natürlich auch den Besuchern und Narren und Närrinnen wie auch den Helfern u.s.w. auf den Straßen zu danken, für ein großartiges Karnevalsfest in Emsdetten!
Helau!

Samstag, 1. März 2014

Abschluss beim Wagenbau 2014

In der letzten Woche vor Karneval wurde noch einmal alles gegeben! Unser interner Abend am Freitag stand bevor und so musste unser Aufenthaltsraum hergerichtet und gesäubert werden:


Um unseren internen Abend aber wirklich genießen zu können, mussten die Wagen lauffertig sein, so dass man am folgenden Samstagmorgen nur noch Detailarbeiten zu verrichten hat.


Nach einem guten Frühstück wurde dann losgelegt:





Besondere Aufmerksamkeit widmeten wir natürlich unserer Sursula Pitschie - 
jung, single, Meerjungfrau:



 Wagenbauer hat gutes Gefühl bei unserer Sursula.













Tatsächlich aber machte die Drehmechanik nochmal Ärger - ein Schwarm von Experten konnte die Lage allerdings entschärfen:


Es bleibt allen Narren und Närrinnen ein kräftiges "Helau" zuzurufen und ein schönes Karnevalsfest zu wünschen! Wir jedenfalls haben alles gegeben und freuen uns auf den Rosenmontagsumzug, wo wir unsere Wagen natürlich begleiten und präsentieren werden!

Sonntag, 23. Februar 2014

Fast fertig!

Tatsächlich haben wir Wagnebauer am Freitag und am Samstag noch mal richtig reingehauen! Also gibt es ohne weitere Umschweife neue Fotos von unseren Wagen:



Anstatt den Kopf abzumontieren, um ihn mit Glanzpapier zu bekleben, machen wir das mit Hilfe eines Gerüsts. Ansonsten würde der Kopf nur wieder durch das hochwuchten beschädigt werden.















Kreppband dient zum vorbereiten des Karnickeldrahts auf das bekleistern mit Papier: Es vergrößert die Flächen an denen das Papier mit Kleister Halt finden kann:


 Die Flächen bekommen ihre Grundfarbe.


Freitag, 21. Februar 2014

"Hangover" beim Wagenbau...

Der Vereinsbesuch der Hagelisten war ein großer Erfolg, hatte allerdings auch entsprechende Nachwirkungen: Am Samstag danach waren wir nur sehr schwach besetzt und so konnte nicht viel geschafft werden.

Auch lief die Woche selber nur schleppend an - Fortschritt ist jedoch erkennbar, denn die Farbe kommt so langsam auf die Wagen:


 Frau Mahlzahn hat ihr besonders farbiges Schuppenkleid übergezogen:


 Und hier entsteht die Meerjungfrau Sursulapitschi:


Nichtsdestotrotz müssen wir zum Wochenende hin noch einmal reinhauen! Nach dem kommenden Samstag sollte ich wieder Fotos mit größerem Fortschritt veröffentlichen können.

Samstag, 15. Februar 2014

Hagelisten Vereinsbesuch

Wir vom Hagelisten Wagenbau veranstalten jedes Jahr, kurz bevor die Wagen fertiggestellt werden, eine kleine Party für unseren Verein. So können sich die Vereins-Mitglieder ein genaues Bild vom Fortschritt der Arbeit an den Karnevalswagen machen und es bietet sich Gelegenheit für ein gemütliches und geselliges Beisammensein.

Um genug Platz zu schaffen mussten wir den Kinderprinzenwagen hinaus in das eher ungemütliche und regnerische Wetter stellen. Eine echte Dampflok wie die kleine Molly lässt sich allerdings nicht von den Elementen beeindrucken:



Und so konnte der Hagelisten Spielmannzug sofort losrocken...




Auf dem Boot der Wilden Dreizehn waren die Pauken los!

















Für das leibliche Wohl war ebenfalls gut gesorgt worden: So gab es Steakbrötchen mit Krautsalat und Zaziki, Bratwurst und Frikadellen. Bier und der Schnaps von Frau Mahlzahn fehlten natürlich genau sowenig wie Cola und andere alkoholfreie Getränke. Die Wilde Dreizehn hätte nicht besser feiern können.

Unser Wagenbauchef erklärte dann auch nochmal genau unsere diesjährigen Mottos woraufhin es Lob und Anerkennung von unserem ersten Vorsitzenden der Hagelisten gab:


















Alle Wagenbauer durften dann nochmal den Küs des Tambourmajors unseres Spielmannzugs führen, was auch recht gut gelang - kein Wunder bei solch gut eingespielten Musikern!



















Es wurde dann noch lange und feucht-fröhlich gefeiert! Erst um zwei Uhr nachts hatte Frau Mahlzahn wieder Ruhe und konnte aufatmen, dass man ihr nicht noch das letzte Schnapsfass entriss...



So war es ein gelungener Abend und es bleibt, sich bei unseren Vereinsmitgliedern für ihren Besuch und die tolle Stimmung, wie auch für die Musik des Spielmannzugs zu bedanken!